Liebe Unterstützer:innen,

wir sind schwer beeindruckt von euch, denn seit Anfang Dezember fließt kontinuierlich Geld auf das Spendenkonto. Durch eure Netzwerke und den Zeitungsartikel hat die Kampagne sehr weite Kreise gezogen. DANKE! Inzwischen haben wir das anfängliche Spendenziel von 20.000 Euro sogar überschritten, das ist einfach fantastisch!!!

So eine Kampagne scheint tatsächlich verschiedene Phasen zu haben, der ganze Verlauf macht etwas mit uns. Vanessa musste in ihrer Situation zunächst lernen, Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Insofern hat sie mit dem anfänglichen Spendenziel von 20.000 Euro wohl eher zu kleine Brötchen gebacken und sich nicht so recht getraut, den ganzen Schlamassel genau anzuschauen. Das monatliche Spendenziel von 3.000 Euro entspricht nämlich nicht ganz den Tatsachen. Es kommen noch jeweils 2.000 Euro für die Behandlungskosten hinzu. Und so ist es kein Wunder, dass inzwischen schon Dreiviertel des Spendengeldes aufgebraucht sind: für offene Rechnungen aus den Monaten Oktober bis Januar. Vanessa wirbelt weiter, um von Stiftungen unterstützt zu werden. Letzte Woche bekam sie die positive Nachricht, dass 2 Stiftungen sie einmalig mit einem Betrag von insgesamt 1.100 Euro unterstützen. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen!!! Ihr seht, mit euch als Rückenwind, gelingt auch die Suche nach weiteren Geldquellen. Wir hoffen auf Verständnis, wenn wir das Spendenziel nun noch einmal auf 30.000 Euro erhöhen, denn nur so gewinnen wir Zeit, um den hoffentlich positiven Bescheid vom Sozialgericht abzuwarten, bzw. die Krankenkasse zur Übernahme der Kosten zu bewegen.

Bis dahin geht Vanessa tapfer zu ihren täglichen Infusionen. Sie hat immer wieder sehr starke körperliche Symptome. Auch durch naturheilkundliche Verfahren wird gerade viel angestoßen, was hoffentlich zu einer grundlegenden Wende beiträgt.

Wir lassen jedenfalls nicht locker in unseren Aktivitäten! Vielleicht wird demnächst sogar ein weiterer Zeitungsartikel folgen und wir denken über eine Online-Petition nach, um nicht nur für Vanessa, sondern auch für all die anderen unzähligen Menschen, die an Borreliose und schweren Co-Infektionen erkrankt sind, eine Lösung zu finden.

Auf bald, viele liebe Grüße, auch von Vanessa,

Anne